Tach auch

Tach auch.

ich bin der derzeit Neue und wollte mich kurz vorstellen.

Ich heiße Thomas und bin grade mal 49 Jahre jung. Wie die Überschrift schon andeutet, stamme ich aus dem Ruhrgebiet, genauer gesagt vom nördliche Rand.

Ingame bin ich mastertom211 (ehemaliger ebay-Name, fragt nicht...). Als alter PC-Spieler bin ich erst spät zur Fallout-Serie (Start mit Fallout 4, habe aber inzwischen alle Teile auf dem PC) gekommen, was ich heute im Rückblick eigentlich nicht verstehen kann. Ich loote gern und baue auch gern Siedlungen bzw. Camps. Derzeit bin ich in Fallout 76 noch Stufe 27, obwohl ich das Spiel bereits direkt nach der Veröffentlichung erworben habe. Mein Lager ist derzeit noch beim Haus der Aufseherin um die Ecke (westlich).

Mein eigentliches Steckenpferd sind Strategiespiele wie die Hearts of Iron-Serie, Alles rund um die Ufo- bzw. XCom-Serie oder Sudden Strike II mit Mods, aber auch Rollenspiele wie Elder Scrolls (Derzeit auch in Elder Scrolls Online) und Mixe wie die Spellforce-Serie gehören in meinen Interessenbereich. Aus dem Strategiebereich hat sich bei mir auch noch ein Langzeit-Webprojekt entwickelt, in dem ich versuche, so viel wie möglich an Informationen über die japanischen Streitkräfte im 2. Weltkrieg und davor weiterzugeben.

Gruß

tom!

Moin.

Danke für die lieben Worte.

Zitat von F4Suchti

Hi! Wenn gen. Yamamoto nicht feige abschossen wäre, hätten Japaner den Krieg gewinnen?

Mal etwas Off Topic:

Japan konnte eigentlich nicht gewinnen und Yamamoto wusste das auch sehr genau. Er war schließlich ein paar Jahre Militärattaché in Washington. Im Vergleich zu den USA war Japan wirtschaftlich ein Zwerg. Der einzige, vermeintliche Vorteil war die massive, rassistisch begründete Unterschätzung des japanischen Militärs durch die Alliierten in Verbindung mit der kurzfristigen Indienststellung modernsten Kriegsgeräts (die A6M "Zero" gehörte z. B. dazu) in den Jahren 1940 und 1941. Daher planten Yamamoto und seine Kollegen in den Generalstäben von Armee und Marine eine Reihe schneller, riskanter Vorstöße zu Kriegsbeginn mit dem Ziel, den Gegner zu schockieren und zu schnellen Friedensverhandlungen zu bringen. Dabei unterschätzte man (wohl ebenfalls rassistisch begründet) den Willen der USA und ihrer Verbündeten, Verluste für ferne, eher unwichtige Territorien zu riskieren. Zudem gab es einige mehr oder weniger unglückliche Kampfergebnisse für Japan (Pearl Harbor gehört überraschenderweise auch dazu, da aus falscher Vorsicht kaum Schäden an den Hafenanlagen gemacht wurden). Das Endergebnis ist bekannt.

Die Ironie ist, dass der Krieg vielleicht eher geendet hätte, wenn Yamamoto nicht abgeschossen worden wäre. Er hätte den Einfluss gehabt, 1944 die Hardliner zumindest bei der Marine wegen der Aussichtslosigkeit der Fortsetzung des Krieges in Richtung Friedensschluss zu bewegen. Wie weit er damit gekommen wäre, ist allerdings Spekulation.

Ich würde den Abschuss von Yamamotos Maschine auch nicht als feige betrachten, da es sich um ein legitimes, überragend wichtiges Ziel handelte. Jeder andere Kriegsteilnehmer hätte bei einer entsprechenden Möglichkeit gegnerische Kommandeure genauso abschießen lassen. Das ist halt Krieg schmutzig und letztlich größtenteils sinnlos.

Falls ich dies hier darf: Für mehr empfehle ich das Forum zu meiner Website Weltkriegsgeschichte.de - Foren-Übersicht

Gruß

tom!