Die gute alte Schallplatte ist heute 70 Jahre alt😀

Hatte und habe immernoch viele schöne Momente damit

...und die Mitbewohner natürlich auch.

Erste Platte, 1983, Billy Idol - Rebell Yell

Das einschneidendste Erlebnis in Sachen Vinyl hatte ich 1988. Wie es Tradition in der DDR war machten wir unsere Schulabschlussfahrt in eines unserer sozialistischen Bruderländer. Meine Klasse verschlug es damals in die heutige Ukraine nach Kiev. Und dort, in einem kleinen Musikladen standen tatsächlich einige westliche Schallplatten herum. Ich konnte kaum meinen Augen trauen, aber tatsächlich standen dort Beatles, Deep Purple, Led Zeppelin und einige andere andere Rockgrößen in trauter Gemeinsamkeit mit russischer Volksmusik im Regal. Ich kaufte damals 2 Alben, das Weisse von den Beatles und Led Zeppelin Four. Die ganze Heimfahrt fürchtete ich mich davor, was tatsächlich in den Hüllen war, weil ich dort in dem Laden nicht rein hören konnte. Ihr könnt euch meine Freude nicht vorstellen, als Zuhause dann tatsächlich die Fab Four und Robert Plant aus den Boxen dröhnten. Heute ärgere ich mich ein bisschen, das ich sie nach der Wende weggegeben habe, denn ein Weißes Album mit kyrillischem Booklet wäre gewiss einiges Wert.

Tante Edith: Meine erste Schallplatte war, glaube ich "Peter und der Wolf" oder aber Mozarts ""Kindersinfonie". Jedenfalls bekam ich sie so um das Jahr 1978 von meiner Mutter geschenkt.

Es ist immer noch ein schönes Erlebnis Platten zu hören. Das Geräusch wenn man die Nadel vom Tonarm auf die Platte setzt. Dieses leise Knacken und Rauschen bis die ersten Töne kommen. Hörgenuss bis den Tonarm wieder das Rauschen am Ende der Platte ertönt und er zurück in seiner Ausgangsposition fährt. Die ganze Musik ist gehaltvoller gegenüber den ganzen komprimierten Musik Dateien von heute.

33, 45 oder 78 Umdrehungen bei Singles. Das Einlegen des Single Adapter, weil die Löcher zu groß waren. So schön war die Zeit. 😁✌👌👍

War das Fury in the Slaughterhouse, die den ersten Song auf ihrer CD mit dem Knacken und Rauschen der Schallplatte unterlegten, und die Leute brachten die in die Läden zurück, weil sie dachten, ihre CD ist kaputt? Ich meine, es war auf der "Mono"

Wir haben zu DDR Zeiten Disko gemacht. Zwei Abspieler und los gings. Niemand durfte nah ran vom Publikum wegen der Erschütterungen. Man brauchte auch gute Beziehungen zum Platten-Laden um mal was ordentliches auflegen zu können. Sind dann auf ein Tonband umgestiegen als Zweitgerät. Hat echt Spaß gemacht. Selbst haben wir jetzt auch noch einen Spieler ( Frauchen wollte es so).

1976 bekam ich meinen ersten Plattenspieler zu Weihnachten geschenkt.

Es war ein Bruns Türkis ( kam aus der damaligen DDR), dazu gab es eine Single, Dancing Queen von ABBA…..

Habe mir dann selber Platten gekauft, Deep Purple, Jane, wir hatten viel Spaß mit dem Teil

Heute benutze ich Apple Music

Apple Music .... genauso hört sich das heute bei ner Disco an. Da wird ne Playliste gemacht und einfach laufen lassen .... Und der DJ vergnügt sich hinter Bühne mit .....

Damals hat man noch Infos oder Späßchen gemacht. Ich vermisse so sehr die 80er Jahre. Wo Musik noch Musik war und nicht durch freizügige Videos gepuscht wurde.

Zitat von Danny2070

Apple Music .... genauso hört sich das heute bei ner Disco an. Da wird ne Playliste gemacht und einfach laufen lassen .... Und der DJ vergnügt sich hinter Bühne mit .....

Damals hat man noch Infos oder Späßchen gemacht. Ich vermisse so sehr die 80er Jahre. Wo Musik noch Musik war und nicht durch freizügige Videos gepuscht wurde.

Ja, schön war die Zeit,

denke gerne dran zurück.

Die ersten Platten, mit denen ich Kontakt hatte, waren die Europa Hörspiel Schallplatten von Hanni und Nanni wegen meiner älteren Schwester, das dürfte so ca. 1978 gewesen sein

Anfang bis Mitte der 80er teilten sich dann in der Schule die Schüler in zwei Gruppen auf. Die Popper (nicht was ihr Ferkel wieder denkt ) und die Rocker (die Jungs mit dem großen Eddie oder Rattlehead Aufnäher hinten auf der Jeansjacke). Das war dann auch die Zeit, wo man sich bei einem Kumpel zum MTV gucken traf, da die dort das ominöse "Kabelfernsehen" zu Hause hatten.

Dort bei meinem Kumpel kam ich das erste mal in meinem Leben mit den australischen Wechsel/Gleichstrom Musikern aus dem Outback in Kontakt und seit ich das erste mal Highway to Hell gehört hatte, zählte ich unwiderrufbar zur Rockerfraktion

Das war dann auch folgerichtig meine erste eigene Platte und unvorstellbar für heutige Zeiten, meine Eltern machten sich damals ernsthafte Sorgen darüber, was diese "Raudi-Musik" mit mir wohl anstellen würde, quasi das der Songtitel zur Wirklichkeit wird

Seitdem höre ich auch heute noch von Hard Rock über Heavy Metal bis Death Metal alles mögliche aber diese erste eigene Platte von AC/DC halte ich natürlich in Ehren.

Zitat von Wolpertinger1

Die ersten Platten, mit denen ich Kontakt hatte, waren die Europa Hörspiel Schallplatten von Hanni und Nanni wegen meiner älteren Schwester, das dürfte so ca. 1978 gewesen sein

Anfang bis Mitte der 80er teilten sich dann in der Schule die Schüler in zwei Gruppen auf. Die Popper (nicht was ihr Ferkel wieder denkt ) und die Rocker (die Jungs mit dem großen Eddie oder Rattlehead Aufnäher hinten auf der Jeansjacke). Das war dann auch die Zeit, wo man sich bei einem Kumpel zum MTV gucken traf, da die dort das ominöse "Kabelfernsehen" zu Hause hatten.

Dort bei meinem Kumpel kam ich das erste mal in meinem Leben mit den australischen Wechsel/Gleichstrom Musikern aus dem Outback in Kontakt und seit ich das erste mal Highway to Hell gehört hatte, zählte ich unwiderrufbar zur Rockerfraktion

Das war dann auch folgerichtig meine erste eigene Platte und unvorstellbar für heutige Zeiten, meine Eltern machten sich damals ernsthafte Sorgen darüber, was diese "Raudi-Musik" mit mir wohl anstellen würde, quasi das der Songtitel zur Wirklichkeit wird

Seitdem höre ich auch heute noch von Hard Rock über Heavy Metal bis Death Metal alles mögliche aber diese erste eigene Platte von AC/DC halte ich natürlich in Ehren.

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Bin auch ein riesen AC/DC-Fan 😍, Highway to Hell forever 🥰😎🤩! Eine meiner ersten Platten war etwas von den Beatles, weiss nicht mehr genau was, bin alt 😜. Meine ältere Schwester und ich hatten einen ganz kleinen Plattenspieler, zum Anhören von Musik mussten wir uns auf den Boden davor legen, um zuzuhören, denn wir durften die „Negermusik“ nicht so laut hören, dass es die Klassik-Musik von meinem Vater übertönt hätte 😂. „Leiiiiiiiser“ war das Hauptwort zu dieser Zeit 😬. Ach was war das für eine tolle Zeit - sowas wird es nicht mehr geben 🥰. Freuen tue ich mich darüber, wenn es tatsächlich auch junge Fans der Beatles, Stones etc. gibt - solche Musik ist generationenübergreifend 😎.

The Dark Site of the Moon - Gone to Earth; Valleys deep and the mountain so high; if you wanna see God you have to ...

Meine erste Platte war eine Single. Bitte nicht lachen: Bill Ramsey - Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett 👍😂

Nicht im Erscheinungsjahr gekauft, sondern Jahre später auf einer Plattenbörse (als ich 6 Jahre alt war) 🤣

Ich weiß nicht, seit ich hier im Forum schreibe, fühle ich mich irgendwie alt Erinnerungen aus den späten 70ern, wenn ich davon meinen Azubis erzählen würde, würden die keinen Satz komplett verstehen. Erzähl mal so einem Jungspund der Smartphone-Generation, dass das Telefon früher von der Post kam und meist fest verkabelt im Flur auf einem Telefontischchen stand.

Er/sie wird fragen, was hat ein Kabel mit dem Telefon zu tun, warum kam das von der Post (nein wurde nicht von DHL per Paket geliefert) und was zum Teufel ist ein Telefontischchen

Neulich beobachtete ich die Azubis bei der Mittagsessen-Bestellung, da kann man wirklich was lernen. Wir Altgedienten kramen irgendwo die Karten der ansässigen Lieferdienste raus, fragen die Kollegen, wer mit bestellen will, treiben die Kohle ein und irgendeine arme Wurst wird rausgedeutet, die anrufen muss und die Bestellung aufgibt, was am Ende doch seine Zeit braucht, wir armen analogen Menschen

Die jungen Menschen des Medienzeitalters setzen sich kurz zusammen und zücken alle ihre Smartphones, der Whats App Gruppenleiter nimmt die Bestellungen digital entgegen, springt auf die Bestellwebsite des Lieferdienstes und macht dort im Ankreuzmenü seine Angaben, während der Rest der Rasselbande per Paypal schon mal bezahlt. Da wird kein Wort gesprochen und schneller am Ziel als wir alten Säcke sind sie auch noch Trotzdem irritiert mich das immer noch irgendwie, mir fehlt da einfach die soziale Komponente

Zitat von Wolpertinger1

Ich weiß nicht, seit ich hier im Forum schreibe, fühle ich mich irgendwie alt Erinnerungen aus den späten 70ern, wenn ich davon meinen Azubis erzählen würde, würden die keinen Satz komplett verstehen. Erzähl mal so einem Jungspund der Smartphone-Generation, dass das Telefon früher von der Post kam und meist fest verkabelt im Flur auf einem Telefontischchen stand.

Er/sie wird fragen, was hat ein Kabel mit dem Telefon zu tun, warum kam das von der Post (nein wurde nicht von DHL per Paket geliefert) und was zum Teufel ist ein Telefontischchen

Neulich beobachtete ich die Azubis bei der Mittagsessen-Bestellung, da kann man wirklich was lernen. Wir Altgedienten kramen irgendwo die Karten der ansässigen Lieferdienste raus, fragen die Kollegen, wer mit bestellen will, treiben die Kohle ein und irgendeine arme Wurst wird rausgedeutet, die anrufen muss und die Bestellung aufgibt, was am Ende doch seine Zeit braucht, wir armen analogen Menschen

Die jungen Menschen des Medienzeitalters setzen sich kurz zusammen und zücken alle ihre Smartphones, der Whats App Gruppenleiter nimmt die Bestellungen digital entgegen, springt auf die Bestellwebsite des Lieferdienstes und macht dort im Ankreuzmenü seine Angaben, während der Rest der Rasselbande per Paypal schon mal bezahlt. Da wird kein Wort gesprochen und schneller am Ziel als wir alten Säcke sind sie auch noch Trotzdem irritiert mich das immer noch irgendwie, mir fehlt da einfach die soziale Komponente

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Auf meiner Schicht hält sich die Waage mit fünf alten Mitarbeitern und fünf jungen MA.

Die jungen MA bestellen wie die Alten, mit Menükarte und Bargeld.

Die jungen Kollegen freuen sich immer, wenn ich sage: „Ihr seid hier nicht als Chemikanten eingestellt, sondern als Altenpfleger“