Fallout 76: Ein Blick zurück auf das Jahr 2022

Willkommen zurück bei „Aus dem Vault“! Fallout 76 ist in den letzten zwölf Monaten gewaltig gewachsen und Spieler aus aller Welt haben in ganz Appalachia alle möglichen Dinge erlebt – von den Attraktionen einer Wanderkirmes bis zu einer außerirdischen Invasion! Kurz vor dem Jahresende wollen wir uns an all die denkwürdigen Events, Updates und Verbesserungen erinnern, die 2022 in Fallout 76 Einzug hielten. Bevor wir damit anfangen, wollen wir aber erst einmal die Errungenschaften unserer Community feiern, und zwar mit etwas, das wirklich alle mögen: große Zahlen!

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Mit Expeditionen über die Grenzen von Appalachia hinaus

Im September betraten Fallout 76-Spieler:innen mit der Veröffentlichung von „Expeditionen: The Pitt“ ein komplett neues Terrain. Expeditionen bringt bereitwillige Abenteurer:innen über die Grenzen von Appalachia hinaus in das postnukleare Pittsburgh, wo sie eine neue Art von Missionen erledigen und Belohnungen verdienen, während sie die trostlosen Straßen von The Pitt erkunden. Fallout-Fans kennen diesen Schauplatz bereits seit Fallout 3.

Das Expeditionen-Update verwandelte das Whitespring-Resort in die Whitespring-Zuflucht, einen aufgebohrten Hub für erfahrene wie brandneue Spieler:innen, die sich dort mit Tagesquests, zufälligen Begegnungen und der Herstellung bzw. dem Erwerb unerlässlicher Gegenstände beschäftigen. Natürlich sind die Responder, die diesen Ort wiedererrichtet haben, ebenfalls eine zentrale Anlaufstelle für den Start von Expeditionen nach The Pitt – sobald ihr euch hinreichend aufgelevelt und ausgerüstet fühlt.

Nagelneue Events und Updates sorgen für Wirbel

In Appalachia bleibt nie lange alles beim Alten. Dieses Jahr erlebte Fallout 76 einige bemerkenswerte Events und Updates, die Spieler:innen noch mehr Möglichkeiten gaben, auf ihre Weise zu spielen, zu erkunden, zu kämpfen und zu bauen.

Angreifer aus dem All

Los ging es dieses Jahr mit unserem Frühjahrs-Update, das ein saisonales Event mitbrachte, das nicht von dieser Welt war: „Angreifer aus dem All“, ein Kampf um Appalachia gegen die Invasion einer interplanetaren Streitkraft!

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Härteprüfung

Die Funken flogen beim großen Sommer-Update, das Fallout 76 um drei neue öffentliche Events einschließlich der namensgebenden „Härteprüfung“ bereicherte.

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Legt eure beste Ausrüstung an und haut Gladiatoren-Roboter zu Altmetall, oder unterstützt eine Gruppe von Siedlern gegen einen Supermutantenangriff beim „Räumungsbescheid“-Event. Und feiert schließlich hart bei der „Schwarzbrennersause“, und zwar so ausgiebig wie ihr wollt, solange ihr euch bereit erklärt, bei der Vorbereitung ein bisschen mitzuhelfen.

Nuka-World On Tour

Unser jüngstes Update, das just in diesem Monat veröffentlicht wurde, bringt die erfrischendsten Attraktionen der Welt nach Appalachia! Dank Nuka-World On Tour können Spieler:innen eine brandneue Kirmes besuchen, wo es jede Menge Gelegenheit zum Spielen und besondere Erlebnisse in Form dreier öffentlicher Events gibt! Inszeniert einen klassischen Postkutschenüberfall in „Showdown im Wilden Westen“, versucht euer Glück in „Das Rad“ und begebt euch auf einen romantischen (und überhaupt nicht lebensgefährlichen) Bummel durch den „Tunnel der Liebe“.

Zu Nuka-World On Tour gehört auch die Nuka-Cade, wo ihr für Belohnungen an Zirkusspielchen teilnehmen könnt – und zu diesen Belohnungen gehören sogar eigene Spiele, die ihr in eurem C.A.M.P. platzieren könnt! Wer ein bisschen größer (bzw. maximal groß) denkt, kann sich auch am Ultrazit-Titan versuchen, einem brandneuen regionalen Boss (und dem bislang gewaltigsten in Fallout 76).

Weiterentwicklung zu einem besseren Spiel

Und das ist noch nicht alles! In diesem Jahr verpassten wir dem Spiel einige Komfortverbesserungen, die noch mehr Spaß nach Appalachia bringen. Auf Basis wertvollen Feedbacks unserer Community haben wir einige größere positive Veränderungen ins Spiel gebracht, beispielsweise die Markierung von Leichen und lokales Looten. Dadurch können Spieler:innen nun besiegte Gegner einfacher erkennen und mehrere Gegner auf einmal looten, was es so leicht wie nie macht, die hartverdienten Belohnungen eines Kampfes einzusacken.

Unser neuestes „Nuka-World On Tour“-Update brachte ebenfalls ein neues Feature, auf das die Community richtig wild ist: die freie Kamera beim Bauen. Ihr könnt jetzt während der Arbeit an eurem C.A.M.P. auf Knopfdruck zu einer Kamera schalten, die ihr frei und losgelöst von eurem Charakter im Konstruktionsbereich bewegen könnt, was angehenden wie altgedienten Baumeister:innen eine einfachere und vielseitigere Arbeit erlaubt.

Saisons, Saisons, Saisons

Mit jedem größeren, saisonalen Update kam auch eine, nun ja, neue Saison ins Spiel. Wir haben uns sehr gefreut, euch eine bunte Vielfalt von Saison-Themen präsentieren zu können – von der Vault-Tec-Übernahme in „Ein besseres Leben im Untergrund“ (bereitgestellt von Abraxo!) bis zur gespenstisch-mysteriösen Wildnis von „Herz aus Stahl – Eine Dread-Island-Geschichte“!

Einige Saisons ließen und lassen die Spieler:innen auch kosmetische Gegenstände und andere Belohnungen passend zu unseren größeren Updates freischalten, beispielsweise „Stadt aus Stahl“ im Schlepptau von „Expeditionen: The Pitt“ oder „Nuka-World“, das Spielbrett des jüngsten Updates „Nuka-World On Tour“.

Unsere aktuelle Saison zu Nuka-World läuft ja noch, also wartet nicht länger, sondern legt noch heute in Fallout 76 los und sammelt S.C.O.R.E., um euch fantastische Belohnungen zu sichern!

25 Jahre Fallout – ein Grund zum Feiern

Nicht nur in Fallout 76 liegt ein großartiges Jahr hinter uns, 2022 konnten wir auch den 25. Geburtstag des Fallout-Franchises zelebrieren! Neben dem einmonatigen Hochlebenlassen der Spiele – einschließlich einem Rückblick über das Franchise ließen wir die Geburtstagsparty auch in Fallout 76 steigen, mit reichlich Ingame-Events und Angeboten für all die Fans.

Hinter uns liegen 12 grandiose Monate für Fallout 76, und dafür müssen wir euch danken, den Millionen von Spieler:innen, die in diesem Spiel im Jahr 2022 ihre Heimat gefunden haben. Wir sind ganz begierig darauf, euch schon bald all die Dinge zu erzählen, die das nächste Jahr für das Spiel bringen wird. Und falls es noch vor euch liegt, euren Vault hinter euch zu lassen: Ihr könnt jetzt sofort mit Fallout 76 loslegen, auf PC, Xbox One, Xbox Series X|S, über den Xbox Game Pass und auf PlayStation 4. Wir sehen uns nächstes Jahr in Appalachia!

  • Danke, das kannte ich noch gar nicht und ist witzig zu wissen - wobei die Rankings manchmal nicht wirklich verwundern ;)

  • wenn ich sehe welche Daten beim spuelen erhoben werden, kann ich mir nicht vorstellen dass gedupte Gegenstände nicht ernittekt werden können. Müsste ein nicht kompliziertes Select sein.

    Ich vermute sie willen nicht.

    • Das eine hat (leider) mit dem anderen nichts zu tun. Das Sammeln der Anzahl passiert automatisch anhand eines Counters als DB-Eintrag. Heißt, löst jemand eine Nuke aus wird der DB-Eintrag dazu einfach einen hochgezählt. Das ist ein einfacher int-Wert (Zahl).


      Eine Waffe hingegen ist ein Objekt, das aus einer Vielzahl an Attributen, Properties und Funktionen besteht. Das ist also ein Ding, dass mit Attributen beschrieben wird und sich mit Properties auf andere Objekte bezieht und letztlich Anleitungen bereit hält, wie man es verwenden kann und was man alles dafür braucht.


      Heißt mit einem Objekt ist nicht nur eine Table der Datenbank beschäftigt, sondern eine Vielzahl. Da einem Objekt vom Spiel grundsätzlich eine gültige ID zugewiesen wird, wenn es erzeugt wird (man nennt das eine Instanz des Objekts) und diese damit gültig ist, kann man nicht einfach sehen, dass es ein nicht valides Objekt ist. Beim Dupen wird also ein Objekt-Eintrag erzeugt, der u.U. auf Datenbankeinträge bspw. mit Modifikationen verweist, die für das Objekt laut Beschreibung eigentlich nicht zulässig sind.


      Wie klappt das trotzdem: das Objekt wird beim Dupen ja nicht über den korrekten Weg erzeugt, sondern über einen Hack, Cheat oder Glitch. Bedeutet, der DB-Eintrag kann auch andere Einträge erhalten, weil dieser Weg nicht den üblichen Plausibilitätsprüfungen der Sicherheitsarchitektur unterliegt. Vorausgesetzt die existiert überhaupt.


      Man hat also die Wahl, alle DB-Einträge mit Waffenobjekten gezielt nacheinander zu prüfen was bei 13 Millionen Spielern a 5 Charakteren Myriaden an Einträgen entspräche und entsprechend Ressourcenlastig - also nicht praktikabel ist. Bedeutet, dass man, wenn die nachträgliche Plausibilitätsprüfung nicht von Anfang an in das Design des Objekts einbezogen wurde, mit viel Aufwand und Hirnschmalz diese sinnvoll designen und nachimplementieren muss. Bspw. wenn eine Waffe ausgerüstet wird, oder gezogen wird etc. Aber selbst das zieht bei der Menge an Spielern ordentlich Ressourcen.


      Und man muss bedenken, dass der Erfolg der Prüfungsfunktion dann auch noch weiterbehandelt werden muss - Eintrag in die DB und Mitteilung an die Stelle, die dann die Konsequenzen wie eventueller Bann, Löschen des Objekts etc verarbeitet (in manchen SW-Häusern schaut zB nochmal ein Admin oder GM drüber ob es wirklich ein gecheatetes Ding ist oder wie es eventuell sonst entstanden ist).


      Das ist also alles nicht so einfach. Alles, was Bethesda sich zuzuschreiben hat, dass sie das anfangs nicht entschlossen genug verfolgt haben und beim Waffendesign offensichtlich ein wenig geschludert haben, was zu exorbitanten Aufwand geführt hat. (Eine solche Architektur objektorientierter Software-Systeme mal ganz, ganz grob erklärt).